Lichtschranken (Opto- und Laser-)Zurück zur Liste ›

Wechsellichtschranke
VE / VR

  • Erfassung heißer und kalter Produkte
  • Ausführung mit Alarmsignal
  • Für die raue Stahlwerksumgebung
  • Sichtbarer Signalstrahl

Besondere Eigenschaften

  • Sichtbarer roter Signalstrahl
  • Unempfindlich gegen Umgebungslicht
  • Alu-Druckguss Gehäuse mit Schutztubus und Spülluftanschluss sowie optionaler Kühlplatte
  • Modularer Aufbau für einfache Wartung
  • Ausricht- und Kontrollhilfen: Empfindlichkeitspotentiometer, Funktionsanzeige.

Die VE/VR Wechsellichtschranke hat sich in sehr rauen Umgebungen bewährt, z.B. in der Schwerindustrie, Stahlindustrie, u.s.w.

Der Sender VE emittiert einen sichtbaren, modulierten, sehr intensiven Rotlichtstrahl. Dieser Strahl wird von einer Fotodiode mit einem speziellen optischen Filter erfasst. Das resultierende Signal wird in der Empfängereinheit VR verarbeitet. Das Ausgangssignal ändert sich dann in Abhängigkeit von der Unterbrechung des Lichtstrahls.
Durch die Modulation des Lichtstrahls, den integrierten optischen Spezialfilter und die automatische Korrekturfunktion ist das Gerät unempfindlich gegenüber anderen Lichtquellen als dem Sender.

Aufbau

Die optische Lichtschranke VE/VR besteht aus einem Sender VE und einem Empfänger VR:

Der VE Sender besteht aus:

  • Einer optischen Einheit mit Sendediode und Spannungsversorgung
  • Einem Klemmanschlussblock mit Schutzdeckel oder einem Stecker mit Hochtemperaturkabel mit Stahlschutzmantel
  • Einem Tubus mit Spülluftanschluss zum Schutz der Linse
  • Einer optionalen Wasserkühlung für den Einsatz bei Umgebungstemperaturen über 70 °C.

Der VR Empfänger besteht aus:

  • Einer optischen Einheit mit Spezialfilter und Empfangsdiode, einer Elektronik mit Hochstrom-Transistorausgang, Relaisausgang oder opto statischem Relaisausgang und Spannungsversorgung.
  • Einem Klemmanschlussblock mit Schutzdeckel oder einem Stecker mit Hochtemperaturkabel mit Stahlschutzmantel
  • Einem Tubus mit Spülluftanschluss zum Schutz der Linse
  • Einer optionalen Wasserkühlung für den Einsatz bei Umgebungstemperaturen über 70 °C.

Inbetriebnahme

1. Ermittlung des Erfassungsbereiches

  • Stellen Sie das Potentiometer für die Empfindlichkeit auf den maximalen Wert.
  • Richten Sie den Sender (VE) so aus, dass der der rote Lichtfleck auf der Linse des Empfängers (VR) die hellste Reflexion erreicht.
  • Ermitteln Sie die Schaltpunkte durch horizontales und vertikales Schwenken des Empfängers (VR) und fixieren Sie ihn sodann in der mittleren Position.
  • Bei optimaler Ausrichtung leuchtet die LED am Empfänger (VR) auf. Sollte dies nicht der Fall sein oder die LED wird rot bzw. orange (Alarm, Empfangssignal zu schwach), dann führen Sie die Ausrichtung erneut durch oder reinigen die Frontlinsen der Geräte.

2. Erfassungkontrolle

Führen Sie ein Objekt in den Strahl; die LED am Empfänger (VR) schaltet aus und wieder an, wenn das Objekt den Erfassungsbereich verlässt.


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